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jennjordan@web.de
Kamerunerstr.8, 13357 Berlin
 
1971 born in Freiburg i. Breisgau
1996 – 1999 Akademie der bildenden Künste Karlsruhe
1999 Surikov Institute, Moscow
1999 – 2001 Braunschweig School of Art

2002 – 2006 co-founder and organizer Austellungsraum Restitution, Berlin
2004 / 05 guest professorship Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe
2015 nominated for Kunstpreis Tempelhof

 

Exhibitions
2015
recordless release party, echo echo, Berlin
Autopoiesis, Haus am Kleistpark, Berlin
The Act of Painting, Schau Fenster, Berlin
Disegni scelti dall’ archivio, Goethezentrum Bologna
2014
Solos, Ozean, Berlin
l´oiseau présente..., Ballhaus Ost, Berlin
„Biennale del Disegno Rimini“ - Cantiere Disegno, Museo della Città, Rimini (drawing storage)
2013
Nicht jetzt Schatz / couple triple, Kunstverein Augsburg
The Legend of The Shelves, Autocenter, Berlin
Cumuli, (drawing storage), L 40, Berlin
2012
Plausible Dreams, Interesting Fears, Kreuzberg Pavillon, Berlin   
TEXT TEXTILE TEXTURE, Galerie Barbara Weiss, Berlin
from the sea through the city to the country, Kreuzberg Pavillon, Berlin
Choses vues à Droite et à Gauche (sans lunettes), l´oiseau présente..., Ballhaus Ost, Berlin
2011   
verlorene Form, Galerie Gebr. Lehmann, Berlin
Dorothea, Ancient and Modern, London
2010
December Waltz 2, Atelierhof, Berlin (with Stefanie von Schroeter) (solo)
Alles, Galerie im Regierungsviertel/ The Forgotten Bar, Berlin
Amphisbaena, Galerie im Regierungsviertel/ The Forgotten Bar, Berlin
2009
December Waltz, Parkhaus, Düsseldorf (with Stefanie von Schroeter) (solo)
2008 
Not Tun Or To Not, Autocenter, Berlin (solo) 
The Trees Bring Forth Sweet Ecstasy, Karma International, Zürich
Existence In a Letter, Cluster, Berlin
2007  
Space Chase, Galerie Magnus Müller, Berlin
Niveaualarm, Kunstraum Innsbruck
One Night Wonder, Lampionfestival, Berlin
Virtuoso Interpretor, Cluster, Berlin
Giovanna Sarti, Stefan Mannel, Mani Hammer, Jens Nippert, Jennifer Jordan, INTER Projekte, Berlin
2006  
Bar Karl– Marx– Allee 36, Fahnen zur WM, Berlin (solo)
Hängelo, Usedomerstr.9a, Berlin (with Jens Nippert) (solo)
Jordan, Dedobbeleer, Marcasiano, Restitution, Berlin
Kreisis, Galerie Eigeneschlafzimmer, Berlin
2005
l´ arrivée, V8, Karlsruhe (solo)
Haut und Knochen, Hinterconti, Hamburg
Jens Nippert /Jennifer Jordan,  Atelierhaus Wilhelmstraße, Stuttgart (solo)
size does not matter– Sculpture,  Shedhalle Tübingen
Schwarzer Papst auf schwarzen Grund,  Atelier Wilhelm Neußer, Köln
2004
CRACK ABSTRACT,  Galerie Royal, München (solo)
hole in one, Kaskadenkondensator, Basel
2003  
Gelb und Goldstein,  Ausstellungsraum Restitution, Berlin (solo)
„Minutes only“ , Karlsruhe
2002
Autocenter, Berlin
“The Neumayer Ghost”, parisprojectroom, Paris (solo)

             

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edition-Blatt Spezial, www.blattspezial.org
Von Hundert, Barbara Buchmaier, www.vonhundert.de › StartseiteArchiv02-2009

 

 

Die Bewegung im Körper und der Körper in Bewegung. Und die Reibung, die dabei entsteht, in einer Existenz wie zwischen den Körpern dieser Existenzen im Raum. Einmal ist da die Vorstellung vom Körperinneren als gesamtem Bewegungskomplex, der das Gehirn, die Gedanken und die Antriebe genauso einschließt wie Verdauen und Luftholen. Das alles bewegt sich wiederum als ein Körper im Raum herum und trifft auf andere bewegte Körper. Der Tanz als künstliche Form, in der diese ineinander gerollte Doppelbewegung zum Sprechen kommt, ist daher für mich als dauernder Bezug von Bedeutung.

Also der Moment, in dem sich zwei verschiedene Existenzen begegnen, aufeinandertreffen und sich miteinander arrangieren müssen, wie die Elemente meiner Arbeiten. Wie kommen zwei Materialien miteinander ins Gespräch, was fangen sie miteinander an?

Durch das Hängen der Skulpturen kann ich ein Spiel zwischen den Elementen, zwischen Formen und Gewichten in Gang setzen. Die Gewichte sind feste Formen, während das Volumen aus Stoff und somit aus einer verformbaren Masse besteht. Oft stehen die Gewichte in einer Balance, in der sie bei kleiner Verschiebung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung umkippen können. Erst über die Gewichte gewinnt der Stoff an räumlicher Form und beide werden zu Teilen eines aktiven oder praktischen Bildes.

Dieses Zusammenspiel der Materialien ist immer auf gegenseitiges Handeln bezogen, auf eine Materialethik. Materialien treffen zusammen und nehmen aufeinander Einfluss, geben einander etwas ab.

 

Stoff hält Stange –– Stange formt Stoff

Papier hält Draht –– Draht formt Papier

 

Diese Zweiteiligkeit bedeutet für mich:

 

Fester Teil = nötige Formulierung, nötige Struktur

Loser Teil = Es gibt keine Abgrenzung

 



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